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Thema: Veranschaulichung einer Elko-Ladung (Exkurs für Elektronikinteressierte ;-)

  1. #21
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Ich möchte aber die Ladung des Kondensators so schalten, dass sie als konstanter Strom in gleicher Höhe durch die LED geht, wie eine Rechteckkurve: ON - FLOW - OFF.
    Dazu kann ich nichts beitragen.
    Ohne den gleichbleibenden Strom wäre allerdings auch ein Vorwiderstand an der LED für mich nicht zu ermitteln..

  2. #22
    Spitzenkommentierer
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    Zitat Zitat von Unschärfe Beitrag anzeigen
    Dazu kann ich nichts beitragen.
    Ohne den gleichbleibenden Strom wäre allerdings auch ein Vorwiderstand an der LED für mich nicht zu ermitteln..
    Den Vorwiderstand müsste man an die höchste Entladespannung anpassen, also die 20 Volt, die in den ersten Millisekunden der Entladung an der Last (LED mit Vorwiderstand) anliegen.

    Rv = (Ub - Ud) / Id

    Vorwiderstand = (Betriebsspannung - Durchlassspannung LED) / Stromfluss LED

    Das gilt für eine konstante Betriebsspannung, zB über Netzteil, und eine abfallende wie beim Kondensator.
    Gruß,

    Andreas

  3. #23
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Ich möchte aber die Ladung des Kondensators so schalten, dass sie als konstanter Strom in gleicher Höhe durch die LED geht, wie eine Rechteckkurve: ON - FLOW - OFF.
    Dazu gibt es die Konstantstromquelle.
    So was gibt es wahrscheinlich auch schon in Drei-Beine-Bauform.
    Oder selbst basteln.
    Die Konstantstromquelle auf die maximale Strombelastbarkeit der LED einstellen.
    Gruß, Michael

  4. #24
    Fleissiger Poster
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen

    Rv = (Ub - Ud) / Id

    Das gilt für eine konstante Betriebsspannung, zB über Netzteil, und eine abfallende wie beim Kondensator.

    Das ergibt bei jeder neuen "Betriebs"-Spannung einen neuen Widerstandswert.
    Das dürfte bei der Spannung zunächst nicht groß auffallen, aber, mein Sorgenkind - der Strom!
    Der steigt durch den fallenden Innenwiderstand der LED gern unkontrolliert an.

    Ich würde jetzt wirklich mal den hochsensiblen Verbraucher wechseln, oder die Spannung möglichst paßgenau basteln und den Strom wirklich konstant fließen lassen (KSK).
    Andererseits wird aus der "Elko-Entladungs-Veranschaulichung" womöglich ein LED-Zumutbarkeitstest :-)

  5. #25
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    Zitat Zitat von Unschärfe Beitrag anzeigen
    Das ergibt bei jeder neuen "Betriebs"-Spannung einen neuen Widerstandswert.
    Das dürfte bei der Spannung zunächst nicht groß auffallen, aber, mein Sorgenkind - der Strom!
    Der steigt durch den fallenden Innenwiderstand der LED gern unkontrolliert an.
    Aber wenn der Vorwiderstand für die LED auf die maximale Kondensatorspannung abgestimmt ist, sollte nichts passieren können. Die Spannung nimmt ja dann beim Entladen des Kondensators rapide ab, und damit der Strom, der durch die LED fließt.
    Gruß,

    Andreas

  6. #26
    Fleissiger Poster
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    Tja - dafür reichts bei mir dann wieder nicht.

    Ich denke mir nur, daß Deine Entladungsveranschaulichung gar nicht abbildbar sein wird, wenn entweder die LED verglüht, oder bei Teilentladung des Elkos durch zu hohen Vorwiderstand vorzeitig erlischt.

  7. #27
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    Zitat Zitat von Unschärfe Beitrag anzeigen
    Tja - dafür reichts bei mir dann wieder nicht.

    Ich denke mir nur, daß Deine Entladungsveranschaulichung gar nicht abbildbar sein wird, wenn entweder die LED verglüht, oder bei Teilentladung des Elkos durch zu hohen Vorwiderstand vorzeitig erlischt.
    Wenn der Elko maximal 20 Volt Spannung abgibt und der Vorwiderstand der LED auf diesen Wert abgeglichen ist, sollte die LED nicht abrauchen.

    Ich würden den Vorwiderstand so berechnen, dass bei 20 Volt so um die 10 Milliampere Strom durch die LED fließen.

    Fällt die Spannung dann, sollte die LED immer noch glimmen bis zur Schwellenspannung.

    Im Elko haben wir, glaub ich, 17 Millicoulomb - das wäre ein kurzes Aufleuchten mit Kometenschweif ;-) (10 Milliampere = 10 Millicoulomb, die in einer Sekunde durch den Leiterquerschnitt fließen, aber wir haben ja beim Elko keine konstante Spannung.)

    Ja, ich werde das am Steckbrett nachvollziehen und auch einen Spannungsregler versuchen

    Jedenfalls halte ich es für eine gute Übung, immer wieder die Grundlagen des Elektronischen durchzudenken.

    Ist ohnehin komplex genug.
    Geändert von Ando (23.10.2023 um 11:42 Uhr)
    Gruß,

    Andreas

  8. #28
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Ja, ich werde das am Steckbrett nachvollziehen und auch einen Spannungsregler versuchen
    Nochmal: Die Lösung ist eine Konstantstromquelle!
    Gruß, Michael

  9. #29
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Nochmal: Die Lösung ist eine Konstantstromquelle!
    Du wirst mir aber doch sicher erlauben, nach eigenen Vorstellungen zu experimentieren?
    Gruß,

    Andreas

  10. #30
    Hardcore-Poster Avatar von waldbeutler
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    Hallo Andreas,

    du kannst natürlich experimentieren wie und so lange du willst.

    Die Lösung der Aufgabe, aus einer von 20 Volt (Ladespannung Elko) auf 2 bis 3 Volt (LED-Spannung) sinkenden Spannung das Maximum der Elko-Ladung mittels des durch die LED fließenden Stroms zu nutzen, liegt darin, eine Schaltung zu entwerfen, die nahezu unabhängig von der Eingangsspannung den von der LED zum Leuchten benötigten Strom (5 bis 30 mA, je nach LED-"Größe") zur Verfügung stellt.
    Gruß, Michael

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