Ich empfehle, sich einmal dies hier durchzulesen:
https://news.musicstore.de/wp-conten...W1001068_8.pdf
Hier wird sehr schön erklärt, wo die Vor- und Nachteile der LED Bühnenbeleuchtung zu sehen sind.
Das LED Licht flackert letztlich bei der Ansteuerung im 50Hz Rhytmus... für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar, für die Kamera-Elektronik aber sehr wohl.
Zwar gibt es inzwischen spezielle Schaltungen in der Ansteuerelektronik und dementsprechende Unterdrückung dieser "Effekte", aber derartige Lichtanlagen sind entsprechend hochpreisig und eigentlich nur in der professionellen Bühnentechnik im Einsatz.
Kleinere Clubs und deren oft unter dem Aspekt geringer Kosten installierte Beleuchtungsanlagen "In-House" und die kleinen Lichtanlagen von "tourenden Club-Bands" mit eigener mitgeschleppter Klein-Lichtanlage (oft bei den sogenannten "Tanzmuckern" aus Kostenersparnis mitgeführt und eingesetzt) erfüllen diese Kriterien der Flackerfreiheit bei Video und Foto oftmals nicht. Die gezahlten Gagen für diese "TOP 40 Bands = so nennt man die Tanzmuckerbands, die die Hitparaden - Charts rauf und runterspielen für das Publikum) sollen ja schließlich dem Nebenerwerb dienen und nicht die Fotografen (die eher selten bei solchen Anlässen auftauchen) glücklich machen...
Es geht halt nur um die reine Bühnenshow und das, was sich dem menschlichen Auge an der Lightshow erschließt. Und da reichen eben die billigen Lichtanlagen einfach aus um die Show attraktiv zu gestalten.
Deshalb schon wird man hier schnell erkennen, das es maßgeblich auf die Qualität der eingesetzten LED Lichttechnik ankommt, die aber eben für kleine Clubs und als Nebenerwerb tätigen Bands zum Einsatz gebracht werden. Nur mit hochwertiger Technik wie sie z.B. von Verleihern oder großen Film- und Fernsehstudios zum Einsatz gebracht werden, sind diese Effekte sicher vermieden.
So erklärt sich letztlich auch, weshalb dieser Effekt nie gänzlich ausgeschlossen werden kann, solange man die eingesetzte Lichttechnik im Vorfeld eines Abends mit Konzertfotografie nicht kennt.
LG
Henry
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