CANON EF 400mm 1:2,8 L Ultrasonic
Hallo!
Derzeit habe ich die Ehre, mit dieser Optik herumzuwandern (bzw. diese Optik herumzuschleppen).
Ein Büronachbar, der professionelle Jagden organisiert, hatte es zu Hause gelagert.
Das Objektiv hat keinen Stabilisator, es ist aus einer älteren Serie.
Vom Gewicht her sind es gut 6kg, die man mit der riesigen Streulichtblende auf das Stativ stemmt.
Eine Möglichkeit, über Drehring mit Motor zu fokussieren, gibt es auch.
Naheinstellgrenze ist 4m.
Man kann 4- Unendlich, 4-9 oder 9-Undendlich einstellen.
Der Motor ist fast nicht zu hören. Der Freistelleffekt ist selbst bei weit entfernten Objekten enorm.
2,8 bei 400mm ... das sind andere Dimensionen, das kenne ich (noch) nicht.
Das Objektiv hat den Ruf, der perfekte Konverterpartner zu sein, d.h.
2 fach = 800/5,6
1,4 fach = 560/4
oder die Kombination
2+1,4 = 1120/8
Die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben, selbst offen. Ich bin aber noch auf Motivsuche und will niemanden mit Testfotos langweilen.
Der Feind dieser tollen Qualität sind alle Arten von Störungen, die durch die Luft entstehen.
Das Flimmern, das durch die Sonne entsteht, macht sofort den Qualitätsvorsprung zunichte, man kann den Unterschied zwischen einem 500€ Tamronzoom (200-400/5,6) zu dieser Edeloptik nicht mehr sehen.
Vorteile: enorme Qualität - extrem erweiterbar, schnell, robust, ein Profigerät erster Klasse
Nachteile: Gewicht, Größe und Preis (oder umgekehrt)
Zitieren
