2.0/35 EF ist nicht vorhanden.
Ich habe momentan zuviel Bastelarbeiten für die Extraarbeit an extern eingebundenen, aussagekräftigen Testbildern, vielleicht hat Henry Zeit für einige Vergleichsbilder an seiner 5D Mark II.
2.0/35 EF ist nicht vorhanden.
Ich habe momentan zuviel Bastelarbeiten für die Extraarbeit an extern eingebundenen, aussagekräftigen Testbildern, vielleicht hat Henry Zeit für einige Vergleichsbilder an seiner 5D Mark II.
das wäre cool!
Jo, gibt auch einen Thread, der aber ebenfalls mit Umbau tituliert war, jedoch die eigentlichen Handlungsanweisungen nicht enthielt.
Hier sind einige erste Bilder zu sehen.. ist aber kein eingehender Test und auch nicht vergleichend mit der EF Version.
http://www.digicamclub.de/showthread...OS-EF-Bajonett
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
schade
Henry hat mir netterweise mein 2/35 SSC umgebaut. Es hatte übrigens die gleichen "Leiden" wie das 2/28 SSC hier.
Jedenfalls hat er die Probleme gelöst, das Objektiv funktioniert einwandfrei und so sieht es nun aus ...
Hier 2 Testbilder, welcher er mir netterweise machte, beide bei offener Blende!!!
auf Entfernung: http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...tiv/tb35er.JPG
und im Nahbereich: http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...ah_tomaten.JPG
Nachdem es heute ankam, habe ich natürlich direkt etwas damit gespielt und "auf die Schnelle" mit meinem 17-40 an der 5DII verglichen.
Es ist wie es ist, das 2/35 ist sichtbar schärfer bei gleicher Blende als das 20 Jahre jüngere 17-40 L. Ab Blende 2,8 geht es mit guter Randschärfe los. Das 17-40 will dazu auf mind. 8 abgeblendet werden und erreicht dann noch nicht diese Leistung.
Aber es verzeichnet etwas stärker als das 17-40 bei 35mm, das sieht man gut bei Architektur, ist aber nicht weiter dramatisch!
Jetzt freue ich mich erst mal dran und mit der neu angeschafften Mattscheibe EG-S ist auch das fokussieren einfacher als mit der Standardmattscheibe. Trotzdem muss ich noch üben.
Jedenfalls vielen Dank für den Umbau, wieder eine schöne Linse gerettet.
Gruß Thomas
Hallo,
ich bin bei den Umbauarbeiten und frage mich, wofür die Zugfeder für die Blendenverstellung notwendig ist. Wenn das neu zu fertigende Teil nahezu ohne Spiel in die Gabel eingreift, könnte man doch auf die Feder verzichten. Ich sehe nur den Zweck, dass das neue Teil immer an einer Flanke der Gabel anliegt. Sind meine Überlegungen richtig, oder übersehe ich etwas?
Ich stelle diese Frage, da ich eigentlich noch keine richtige Vorstellung habe, wo ich den Festpunkt der Feder anbringe. Reicht es aus ein Teil/Haken fest zu kleben?
Gruß Hans
Hallo Hans,
Du siehst das Richtig.. weil die "Einpassung" des neu gebauten Gegenstücks für die Gabel oft schwierig ist, empfiehlt sich die Zugfeder. Diese kann man getrost in ein Loch in der Blendenplatte einbringen, dann das endere Ende der Zugfeder z.B. unter die Schrauben der "Sprungschanze" (so nenn ich das Ding immer) mit der der kleine Automatikpin bei VErstellung des Blendenrings in diese A Position hochgedrückt wird, befestigen und die Mimik zur Sicherung mit Lack festsetzen oder auch verkleben..
Die Zugfeder dient hier in diesem Objektiv nur dazu, einen konstanten Zug gegen eine Flanke der Gabel und damit einen konstanten Schließwinkel bei Auf und Abblenden zu erreichen.
Das entfällt natürlich, wenn man so genau einpassen kann, dass der Übertrager der Blendenringbewegung in die "Gabel" so exakt gehalten ist, das er gleitende Berührung mit beiden Flanken der Gabel hat und das Objektiv bei Fokussierung die Blendenstellung auch korrekt beibehält.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Danke für die schnelle Antwort.
Ja, natürlich! Ich wollte die Feder immer am Gehäuse festmachen. Das ist aber nicht nötig. Bei der vorgeschlagenen Art bleibt die Federkraft auch noch konstant.
Gruß Hans
Jo.. so ist es und der Gedanke steckt auch dahinter.
Push/Pull - Mechanismus mit konstanter Federkraft und somit konstantem Zug für die korrekte Nachführung des Schließwinkel der Blende bei vor und Rückwärtsbewegung des Blendenringes.
In dieser Befestigungsart ist die Feder dann "lang genug" ausgezogen um jeder Bewegung des Blendenringes konstant folgen zu können und die Rückstellkraft nicht zu verlieren. Deshalb sind die Originalfedern im "Deckel" des abgenommenen FD Mounts auch so lang.
Ein wenig Fett am Hals des Linsentubus wirkt dann auch noch wunder, weil die Feder daran gleiten muss.. oder halt ein Teflonband unterlegen/kleben
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Für die Übertragung des Bohrbildes habe ich mir ein Hilfsmittel geschaffen. Von früher kenne ich noch „Millimeterpapier“ mit Polarkoordinaten.
Deshalb habe ich konzentrische Ringe und alle 10° einen Strich gezeichnet. Darauf lege ich das alte Bajonett und zeichne die Löcher an. Nach dem sauber zeichnen (hier im CAD) wir nochmals kontrolliert. Ist alles i.O. kann der Adapter mit Hilfe der Ringe zentrisch aufgeklebt und abgebohrt werden.
Bohrbild Adapter.pdf
Die Stecknadelmethode ist für meine dicken Finger zu unsicher. Die M1,6 Schrauben haben ein Durchgangsloch von 1,8mm. Das gibt eine Positionstoleranz von 0,1. In den Konstruktionszeichnungen meiner Firma geben wir den Fertigern (die haben Werkzeugmaschinen) 0,2mm vor. Das wird nicht immer eingehalten. Bei meiner manuellen Bastelei sind die 0,1mm eine echte Herausforderung an die Genauigkeit. Wie schnell sind die Nadeln doch nicht gerade. Die dünnen Spiralbohrer drücken sich auch eher weg, als das man eine Positionskorrektur vornehmen kann. Dazu braucht man Fräser (und einen Koordinatenschlitten).
Ich will aber nur einen weiteren Vorschlag bringen. Jeder soll seinen eigenen Weg finden und gehen.