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Thema: Astro Berlin erwischt...

  1. #21
    Ist oft mit dabei
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    wenn du noch erwähntest, welches Gewinde oder welchen Ansatzpunkt du genommen hast, bzw. welchen Helicoid du verwendest hast, könnte deine Vorstellung noch etwas an Wert für die Allgemeinheit gewinnen.
    LG
    Christoph

  2. 4 Benutzer sagen "Danke", stangl :


  3. #22
    Kennt sich aus Avatar von Rheinperchten
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    Ja sorry. Festgeklemmt habe ich an dem silbernen Ring zwischen den beiden Gewinden, das ging am besten. Helicoid stammte aus einem alten Objektiv, lag hier in der Grabbelkiste rum.

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", Rheinperchten :


  5. #23
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    Entweder das Objektiv wurde nachträglich vergütet, dann würde ich es auf die 1930er Jahre schätzen. Ist es eine original Vergütung muss es aus der Zeit nach 1947 stammen.
    Bei Deinem Tachar ist das Glas ungewöhnlich gut erhalten, daher denke ich das es nachträglich vergütet wurde.
    Die meisten bei Astro vergüteten Objektive haben Flecken in der Vergütung, sieht immer sehr grauenvoll aus.

    Das Tachar ist ein Dreilinser. Ehrlich gesagt habe ich den Hype um diese Objektive nie verstanden. Sie sind für ihre optische Leistung viel zu teuer, reine Sammlerpreise.
    Wenn man natürlich so nebenbei an eines herankommt dann geht es.

    Die Astro Objektive wurden fast alle für 16mm oder 35mm Kameras gebaut, also maximales Format 16x21mm. In dem Bereich sind sie auch gut zu nutzen. An Digitalkameras tun sich diese alten Objektive schwer, sie wurden halt gebaut um ein Bild auf chemischem Film zu erzeugen.

    Bei mir liegen auch noch zwei Astros herum, recht kurze, ich glaube ein Pan Tachar, also der Vierlinser und ein Tachar, einmal 32mm und einmal 28mm.
    Vielleicht sollte ich das hier als Anlass nehmen und sie endlich mal adaptieren.

    Die Gewinde sind in den meisten Fällen irgendwelche Exoten, sie haben nichts mit den M42 oder M39 Gewinden zu tun, selbst wenn die Durchmesser so leidlich passen so sind die Steigungen anders und auch die Flankenwinkel.
    Gerade Astro bringt einem da echt zum Verzweifeln. Ist musste meistens einen extra Stahl dafür schleifen weil weder der 60° noch der 55° Winkel passt. Die Steigungen sind so wirre gewählt das es auf einer konventionellen Drehbank mitunter unmöglich ist es zu schneiden.

    Ich würde das Objektiv wirklich richtig schick in eine passende Fassung stecken und für viel Geld an einen Sammler aus Fernost verticken. Dafür kannst Du Dir dann etwas anderes nettes kaufen.

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