War bisher mit meiner Rolleicord III ganz zufrieden, bin dann aber vor 6 Monaten auf das etwas neuere Modell, die Rolleicord V, umgestiegen.
Sie hat dem IIIer Modell gegenüber ein paar Neuerungen bekommen, die die Bedienbarkeit noch verbessern.
Rolleicord V, Model K3C
Produktion von 1954 bis 1957
Mittelformat 120 Film, 12 Aufnahmen
Mit einem zusätzlichen Rolleikin 2 Adapter sind auch 35mm Filme belichtbar, ebenso ist für sie ein 6,5 x 9 Adapter nutzbar
Synchro-Compur MXV/CR00 Zentralverschluss mit Zeiten von 1 Sek bis 1/500stel Sek, B.
Blitz X-sync
Selbstauslöser
Doppelbelichtungssperre
Schneider-Kreuznach Xenar f3.5 75mm Aufnahmeobjektiv, Heidosmat-Anastigmat f3.2 75mm Sucherobjektiv
Parallax Kontrolle
aufklappbare Sucherlinse im Lichtschacht
Bayonett 1
Drahtauslöseranschluss
Filmtransport per Drehknopf auf der rechten Seite mit Autostopp bei der ersten Aufnahme
Bildanzeigefenster für Aufnahmen 1-12
Masse 9,7 x 9.9 x 14.2 cm
Gewicht 830 Gramm
Das erste Modell der ( letzten) 5er Reihe hat noch das Fokusdrehrad auf der rechten Seite, was für mich wichtig war, dazu der Selbstauslöser den ich meistens verwende.
Der Deckelöffnungshebel unten wurde verbessert und das Innenleben wurde besser gegen Streulicht abgeschirmt.
Die letze der 5er Modelle, Vb, bot dann sogar die Möglichkeit eines auswechselbaren Suchers.
Ich habe bei meinem Modell das alte, dunkle Fokussierglas gegen eine modernere, hellere Kunststoffmattscheibe ersetzt ( 80 Euro).
Das schöne an den Rolleis ist ( natürlich) der fehlende Spiegelschlag, so dass man sehr leise und unbemerkt der streetfotografie fröhnen kann.
Zur Belichtungsmessung benutze ich meinen Gossen Sixtino.
Mit den letzten Modellen näherten sich die Rolleicords von der reinen Bildqualität schon den grossen Rolleiflex Brüdern, und sie sind angenehm leicht ( unter 900 Gramm).
DSC01049-1.jpg
DSC01050-1.jpg
DSC01054-1.jpg