Das Problem ist bei mir immer die Scharfstellung. Vor allen bei f2,8.
Das Problem ist bei mir immer die Scharfstellung. Vor allen bei f2,8.
HEXENMEISTER
Wer glaubt etwas zu sein, hört auf etwas zu werden.
Bei meiner Canon D500. Ich weiss das das nicht die Überkamera ist aber scharfe Bilder sollte doch Irgendwie möglich sein mit dem Altglass
HEXENMEISTER
Wer glaubt etwas zu sein, hört auf etwas zu werden.
Dann versuche es doch mit Stativ und LiveView?
Wollte mal sehen wie gut mein Beroflex ist, mußte feststellen meine Blende bleibt permanent offen, war nur ein Beifang also nicht so schlimm, wer gerne bastelt kann es gerne gegen Porto haben, lege auch noch 2 Yashica dsb mit permanent f1.9 und 2.0 bei. Hermes liegt bei 4 Euro. Habe das Beroflex in meiner Sammlung schon durch ein Carl Zeiss Distagon 1.4 35mm HFT ersetzt. Die Anzahl der Objektive soll ja nicht abnehmen. Ich glaube es ist ein guter Ersatz und der " Feininger Effekt" ist unglaublich.
LG
Gerhard
Mein Exemplar ist identisch zum in Post #10 gezeigten. Es ist bis auf AM-Umschalter und Riffelung des Blendenrings offenbar baugleich zum Cimko Compact MC 135 1:2.8 f=135 mm. Im Gewicht unterscheiden sie sich nur um 5 Gramm.
Außer geringen Ölspuren auf den hinteren Deckel und einer leicht beschlagenen Linse im Inneren war das Beroflex in sehr guter Verfassung.
Der hintere Ring (auf dem M42-Gewinde) lässt sich mit 3 Schrauben lösen, um den hinteren Linsenblock raus zu schrauben. Dieser bleibt komplett zusammen. Nur die nach innen gerichtete Linse war beschlagen (Öldunst). Löst man die hintere Verschraubung des Blocks, lassen sich alle Linsen entnehmen.
Da ich mir nicht sicher war, ob diese 3 Schrauben nur den Deckel halten, hab ich den ganzen Rückdeckel abgenommen. Für die im Inneren vorhanden Ölspuren hat es sich gelohnt.
Das Abnehmen des Deckels sollte bei Blende 2.8 erfolgen. Dann ist innen alles entspannt und bleibt wie es ist. Wusste ich aber auch nicht vorher …
Die Kugel der Blendenrastung fällt in der Regel weg (grüner Kreis, Rastung für f16), auch die Feder im Deckel neigt zum Fliegen.
Der Stift (rotes Fragezeichen) bewegt die Blende und muss später wieder vom Hebelwerk des Deckels aufgenommen werden.
Der Ring über dem Blendenhebel liegt lose auf. Er agiert mit diesem und dem Blendenring. Entnimmt man ihn, sollte man Ober- bzw. Unterseite markieren. Ansonsten wuppt der ganze Mechanismus nicht mehr. Ohne Foto hätte ich noch lange gepuzzelt …
Das Zusammensetzen war unerwartet frickelig, weil mehrere Passungen gleichzeitig koordiniert werden müssen. Nach viel Probieren hat sich Folgendes als brauchbar erwiesen:
- Stößel für die Automatik-Blende von außen mit Klebeband fixieren, damit er nicht auch noch rumzappelt
- Blendenring auf 2.8 stellen
- Kugel mit etwas Fett am anderen Ende auflegen („gegenüber“ des grünen Kreises )
- Feder in Deckel setzen
- AM-Umschalter auf A, dann ist der Mechanismus entspannt und erleichtert das Einfangen des Blendenhebels (die beiden Fragezeichen)
- Objektiv (wie abgebildet) leicht nach rechts neigen und Deckel ebenfalls, dann ist es leichtesten, den Hebel zu fangen. Dabei auf die Kugel achten. Hat man alles richtig gemacht, klickt es deutlich vernehmbar. Deckel gut festhalten und Verschraubungen suchen.
- AM-Umschalter auf M und probieren, ob die Blende funktioniert. Wenn ja, verschrauben und gut is …
Mag sein, dass die Beschreibung kompliziert klingt. Mag auch sein, dass der Aufwand für dieses Objektiv manchem nicht lohnenswert erscheint.
Ich fand es spannend, die Mechanik zu verstehen. Danach war es recht einfach und eine gute Fingerübung war es allemal.
24m, classicglasfan, eos, GoldMark, Jubi, metalheim, Namenloser, SuXxLe, xali